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erstmals erlebten wir in unserer Region eine Unwetterkatastrophe, wie es sie hier wohl noch nicht gegeben hat. 
Wir möchten diesen Einsatzbericht nutzen, um Dank zu sagen. Danken möchten wir unseren Kameraden der FFw Falkenhain, welche insgesamt fast 300 Stunden im Ort im Einsatz waren und danach noch in unzähligen freiwillig geleisteten Stunden in Nachbarorten mit geholfen haben Schäden zu beseitigen, obwohl einige von ihnen selbst vom Hochwasser betroffen waren. Danken möchten wir aber auch denjenigen Bürgern, welche unaufgefordert unsere Einsatzkräfte während und nach der Flut unterstützten.
Der Ort Falkenhain ist vom Ausmaß der Katastrophe eher gering betroffen.
Zahlreiche Keller standen voll Wasser, das Bachbett ist teilweise zerstört, fast 4 Wochen waren alle Telefonleitungen ausgefallen, ca. 24 Stunden gab es keinen Strom und ein Teil der Falkenhainer Einwohner mußte mehrere Tage durch Wasserwagen mit Trinkwasser versorgt werden. Viel schlimmer sieht es jedoch in den umliegenden Gemeinden aus. So zum Beispiel in anderen Ortsteilen Altenbergs wie z.B. Kipsdorf.
Obwohl das Wasser bei uns bereits in den Abendstunden des 13. 08. 2002 abgeflossen war,  waren unsere Kameraden bis Freitag den 16. 08. 2002 im Einsatz um Folgeschäden zu beseitigen. Viele unserer Kameraden waren auch schon anderer Orts freiwillig im Einsatz um zu helfen.
Unsere Arbeiten (teils in Eigeninitiative organisiert, da die Kommunikation mit der Leitstelle nicht mehr richtig funktionierte) bestanden z.B. darin, Keller auszupumpen, Barrieren zu errichten, künstliche Gräben zu erstellen um Wasser umzuleiten aber auch in den Tagen danach die Einwohner mit dem nötigsten, wie z.B. Lebensmittel, Gas ect. zu versorgen. Auch bei der Suche nach einem vermissten Kind aus unserem Ort nahmen Kameraden der FFw teil.
Aber auch an der Technik und Ausrüstung unserer Feuerwehr ist das Hochwasser nicht Spurlos vorbei gegangen. So viel z.B. eine TS 8 aus, ein Handfunkgerät ist defekt und das 4m - Band Funkgerät funktioniert nicht mehr richtig (leider erhalten wir dafür keinen Ersatz, da in den nächsten Jahren die Funktechnik auf digital umgestellt werden soll), um nur einiges zu nennen. Deshalb möchten wir es nicht versäumen, der Honda Motor Europe (North) GmbH zu danken, welche Mittel für die Ausrüstung von Einsatzkräften zur Verfügung stellte, so dass wir jetzt einen neuen Honda - Stromerzeuger unser eigen nennen können. Allerdings fehlt uns dazu noch das nötige Zubehör wie Kabel und Scheinwerfer, da unsere alte