11.08.2017 - Test Schwimm- bzw. Flachsauger in zugewachsenen Teichen und niedrigen Fließgewässern |
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Zum heutigen Dienst wurde uns durch den Gemeindewehrleiter ein Schwimmsaugkorb zu Testzwecken zur Verfügung gestellt. Getestet wurde der Saugkorb in 2 Feuerlöschteichen mit starkem Wasserpflanzenbewuchs, sowie an 2 Stellen des Dorfbaches. Zur Wasserabgabe wurde ein Monitor mit B-Rohr und SD600 nach TGL 121-365 (Arex-Düse, Volumenstrom 600L/min bei 5Bar) aufgebaut. Die Kameraden waren von den Angaben des Herstellers überzeugt. In den Löschteichen stellten die Wasserpflanzen keine Probleme dar. Weiterhin kann aus den Teichen durch die geringe Eintauchtiefe von max. 15cm, gegenüber einem normalen Saugkorb mit Schwimmblase, welcher 40-50cm eintaucht, wesentlich mehr Wasser entnommen werden, bevor Bodenschlamm angesaugt wird. Auch im Dorfbach konnte der Saugkorb überzeugen. Ein leichtes Anstauen des Wassers auf ca. 15cm (bis OK Saugkorb), welches mit 2 Sandsäcken problemlos möglich war, reichte um zumindest Ansaugen zu können. Allerdings war eine Dauerhafte Wasserförderung im Bach nicht möglich, da der Wassernachfluss im Bach zu gering war. Nach dem letzten Löschteich im Ort, spätestens jedoch ab dem Zusammenfluss des Dorfbaches mit dem Fallbach sollte eine dauerhafte Wasserförderung problemlos möglich sein. Ideal zur Sicherung des Wasserbedarfes im Bereich des unteren Waldweges sowie den Wäldern Richtung Dönschten. Auch eine Wasserentnahme am Hochwasserschutzdamm an der Gemeindegrenze Falkenhain / Dönschten sollte kein Problem darstellen. Ein ideales Einsatzmittel wäre der Saugkorb zum Brand des ehemaligen Gasthauses „Waldesruh“ am 03.05.2011 in Dönschten gewesen, wo Wasser aus dem Bach gefördert und aufwendig angestaut werden musste, da es dort keine Löschteiche gibt. |
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